About Narration (1975) würdigt den Essayfilm (deutscher Titel: Erzählen) von Ingemo Engström und Harun Farocki. Der Band erscheint im Tandem mit der Übersetzung des Textes über die Dezembristen von Larissa Reissner, der vor kurzem ebenfalls von der Rab Rab Press verlegt wurde.
Schlagwort: Tom Holert
"Krupp ist noch präsent, aber wo ist Larissa Reissner?"
31.12.2024 — Archiv / Schaufenster Im Rahmen der Tagung „As We May See: Tracking and Tracing the Image after Farocki“ (30.10. – 1.11.2024).
Ein zweiteiliges Filmprogramm im Rahmen unseres Forschungsprojekts "Terms and Conditions: Die Rechtsform der Bilder".
Der zweiten Teil widmet sich der Kontinuität von Kolonialität und (neo)kolonialem Rechtsgeschehen.
Die Künstlerin und Forscherin Susan Schuppli (London) wird ihre Arbeit zu "Material Witness" präsentieren.
Das neue künstlerische Forschungsprojekt des HaFI "Terms and Conditions. Die Rechtsform der Bilder" wird die rechtlichen und para-legalen Rahmenbedingungen untersuchen, die die Gegenwartskunst und visuelle Kultur der Gegenwart in zunehmendem Maße prägen.
„Wir versuchten, über diese Störung hinwegzukommen, indem wir die Wahrnehmung von rassistischen Strukturen zu unterdrücken lernten. Dadurch wurde auch die Entwicklung einer Gemeinsamkeit, eines Austausches über die Erfahrung von Rassismus erschwert. [...] "
„Der Ausgangspunkt dieses Films ist das Verhältnis zwischen Europas Wohlstand und Afrikas Armut; Europas Zerstörung von Gesellschaften und Kulturen, und gleichzeitiger Einsatz von Christentum und Rassentheorien als Rechtfertigung einer gewaltigen Ausbeutung der Kolonialisierten.“ (SN)
"Mehrfach hörten wir, der gewöhnliche Filmzuschauer sei ein filmischer Analphabet." (Farocki)
31.08.2023 — Archiv / SchaufensterMit einer Ausstellung und einer Podiumsdiskussion.
16.09.2022 — Projekte / Veranstaltung Eine Online-Veranstaltung von Journal of Visual Culture und HaFI.
Der gerade erschienene Band 5 versammelt alle in den Jahren 1986–2000 veröffentlichten Texte und bietet Einblicke in einige bahnbrechende filmische und installative Arbeiten Farockis aus dieser Zeit.
Die Berliner Gazette organisiert die Winterschule "Silent Works" und untersucht Möglichkeiten, 'die Schule' nach dem Vorbild 'der Fabrik' neu zu erfinden.
Im Herbst 2019 haben wir ein Crowdfunding für die Finanzierung von Band 5 und 6 der Schriftenausgabe initiiert, um die bereits eingeworbene F...
01.07.2020 — Burdened with a doubtful reputation, the practice and attitude of escapism may eventually prove to hold an adequate response to the dire realities of the present and the time to come. By TOM HOLERT
Ein Dossier mit Dokumenten und Bildern zum “Gefängnisbilder”-Komplex aus dem HaFI-Archiv, zusammengestellt vom HaFI.
Hidden curricula, nudging regimes, governmentalities—they are coming to the fore now, accruing obscene visibility in a big stand-off between liberal individualism and uniformizing state rule. By TOM HOLERT
"Once the bats were trapped, the researchers took blood and saliva samples, as well as fecal swabs." By TOM HOLERT
"Das ist keine Verschwörung – aber vielleicht ein Zeichen dafür, dass es Zeit für etwas Neues ist" (Microsoft Sam)
"So viele unterschiedliche Schwarze-Schwan-Krisen prallen aufeinander und bilden eine klebrige, ununterscheidbare Masse. Es ist nicht mehr ganz so klar, wie man das alles in Ordnung bringen könnte." Von TOM HOLERT
Die Auswahl der Überschriften und des Bildmaterials spiegelt den redaktionellen und nationalen Kontext der jeweiligen Zeitschrift wider.
"Sie trägt einen Laborkittel und eine Gesichtsmaske und sagt in einem möglichst sanften Ton, dass sie im Begriff ist, einen Nasenabstrich zu machen, um auf das Virus zu testen. Das ist beängstigend und beruhigend zugleich." Von TOM HOLERT
The background and experience from which the new instructional visuals on the coronavirus crisis are being produced, inform the reduction guided by notions of didactic efficiency. By TOM HOLERT
In der Corona-Triage treffen die Temporalität der Feldchirurgie und die asymmetrische Chronopolitik von Alterskohorte und Klassenzugehörigkeit in einer neuartigen Konstellation aufeinander. Von TOM HOLERT
Der Designer Christian Lässer kann anschaulich machen, wie das Thema nach und nach von der Zeitung Besitz ergriffen hat, bis zur weitgehenden Monopolisierung der redaktionellen Inhalte zum heutigen Zeitpunkt.
Je länger die Kontaktminimierungen und Ausgangssperren andauern, desto mehr werden sich die Leute der Grenzen der audiovisuellen Konnektivität bewusst. Von TOM HOLERT
Die Coronakrise-Titelbilder der Libération, beginnend mit der Ausgabe vom 23. Januar. Vom 9. März bis ... sollte es kein anderes Titelthema geben.
Das Bild der V-förmigen Rezession, ein plötzlicher tiefer Fall, gefolgt von einem schnellen Anstieg – für einige wenige hat es die Qualität einer Analogie, der Analogie mit dem V-ictory-Zeichen. Von TOM HOLERT
"In einem beispiellosen Akt der Unterstützung begannen viele Menschen, Masken herzustellen, nicht nur für die Krankenhäuser, sondern für alle." Von TOM HOLERT
Unterhalb der aktuellen Debatten über die "Kosten" von Ausgangssperren und sozialer Distanzierung, unterhalb von Trumpistischen Zurückweisungen medizinisch-wissenschaftlicher Maßnahmen (in seinem Versuch, die gesundheitliche Katastrophe der Pandemie vom "Problem" der ökonomischen Repression und des Wachstums zu entkoppeln) lauert die bösartigste Vision/Version eines "therapeutischen Nihilismus". Von TOM HOLERT
Die Nachrichten des vergangenen Wochenendes über die 65 kubanischen Ärzte, Krankenschwestern und Techniker, die auf dem Mailänder Flughafen eintrafen, um den Kampf des italienischen Gesundheitssystems gegen das Coronavirus zu unterstützen, setzen Castros medizinischen Internationalismus fort. Von TOM HOLERT
Vielleicht sollte das Livestreaming auf das Nötigste beschränkt werden: auf Tutorials im Gesundheitssystem, auf Tele-Meetings von Erkrankten mit ihren Angehörigen, auf nichtkommerzielle Online-Kurse in den neuen dezentrierten Schulen und Universitäten. Von TOM HOLERT
Was, wenn die Situation eine schockartige Steigerung der Wahrnehmbarkeit der globalen Krisen-Schichtung ermöglicht - und zwar als gigantische Korrektur des kollektiven Sensoriums? Von TOM HOLERT
Zu den verwirrendsten Attributen, die sich in der Krise in den Vordergrund des Sprachgebrauchs und des diskursiven Framings geschoben haben, gehören "distanziert" und "fern". Von TOM HOLERT
Es sind die Hoffnungsträger der gegenwärtigen Situation (und jedes vergleichbaren, durch eine Epidemie verursachten Ausnahmezustands): die statistischen und epidemiologischen Wissenschaften, die ein solches Geschehen am Computer modellieren. By TOM HOLERT
Das Foto der schlafenden Krankenschwester Elena Pagliarini, aufgenommen vergangene Woche am Ende einer ihrer Schichten um 6 Uhr in der Notaufnahme des Krankenhaus von Cremona, einem besonders schwer von der Epidemie betroffenen Ort in der Lombardei. Von TOM HOLERT
By now, as to be expected from a news situation as engrossing as this one, the compulsion to reach an (or even the image) of the pandemic (if not the world history of pandemics), is tantamount... By TOM HOLERT
Marxist biologist Rob Wallace, founder of Structural One Health [...] renders – vividly and frighentingly – the broader context of the coronavirus crisis...
Pëtr Kropotkin's anarchist-anti-capitalist-commonist-animalist notion of "mutual aid" has been gaining traction for a while already.
An insightful contribution by Andreas Philippopoulos-Mihalopoulos on the socio-ethical dimensions of the crisis...
15.03.2020 — Rosa Mercedes / 02 Among the countless troubling aspects of the Covid-19 crisis is the liberating effect it has on AI-based surveillance technologies and policies. By TOM HOLERT
As the Coronavirus crisis is evolving, it becomes harder to tell what kind of image the most publicised image of/on the crisis is exactly... By TOM HOLERT
Angela Mitropoulos' article "Against Quarantine" is an important intervention in the debate around the COVID-19 crisis...
Die aktuelle Ausgabe Nr. 101 über„Navigation Beyond Vision“ ist jetzt online.
Navigation beginnt, wo die Landkarte endet (...).
Ein Forum für Workshops, Präsentationen und Debatten, die Arbeit und Denken Harun Farockis für die Gegenwart erschließen, neu kontextualisieren und produktiv machen.
Siehe Beitrag auf Englisch
16.02.2017 — Projekte / VeranstaltungSiehe Beitrag auf Englisch.
30.11.2016 — Projekte / Forschung Ein Aufruf Farockis von 1975/76, ein Kommentar von Tom Holert, Doreen Mende und Volker Pantenburg sowie ein Brief von Peter Nestler.
Das Harun Farocki Institut (HaFI) ist eine gemeinnützige, 2015 errichtete Treuhandstiftung. Seine satzungsgemäßen Organe sind der Institutsvorstand, der Institutsrat und e...
23.01.2016 —Im Dezember 2018 haben wir die dreijährige Existenz des HaFI zusammen mit den Freundinnen und Freunden, der Farocki-Familie und unseren Proje...
23.01.2016 —Impressum: Harun Farocki Institut silent green Kulturquartier Plantagenstraße 31 D-13347 Berlin Fon +49 (0)30 46 06 24 70 Fax + 49 (0)3...
23.01.2016 —